Mein Freund in der gelben Jacke
Es ist jetzt ein Jahr her, als ich an einem ganz normalen Tag, meiner ganz normalen Arbeit nachging, am Schreibtisch saß und Reklamationen bearbeitete. Eigentlich schaute ich oft gar nicht richtig hin, wer da steht, wer da wartet. Aber an diesem Tag war es anders. Da stand er, dieser Mann. In einer gelben Jacke, die in meinem Augenwinkel zu leuchten schien. Er blickte mir hilfesuchend, direkt in die Augen und aus anfangs unerklärlichen Gründen, hatte er sofort meine volle Aufmerksamkeit. Obwohl ich die Kunden im Shop eigentlich nicht direkt bediene, stand ich auf und bewegte mich magisch angezogen in seine Richtung und fragte ihn wie ich helfen kann.
Der Mann kam an meinen Tisch, breitete seine Unterlagen aus und fing an zu erzählen. Bei jedem Satz entspannte sich seine Atmung aber ich sah wie sich kleine Tränen in den Augenwinkeln bildeten und war so unglaublich betroffen und gerührt das ich mich innerlich immer wieder zu Professionalität aufrief.
Er wurde also bei Einkaufen angesprochen und da er eh schon so durcheinander war, weil seine Frau jüngst im Krankenhaus lag, hat er dem Vertreter geglaubt und einen Vertrag unterschrieben - ohne alles zu lesen und ohne zu wissen, was genau das alles für ihn bedeutete und kostete.
Jetzt hat er einen zweiten Festnetz-Vertrag -obwohl er bereits einen hat- und einen zusätzlichen Handy-Vertrag, den er nicht braucht.
Der Herr, Georg, geboren im Jahre 32, wie ich in den Unterlagen lass, erzählte mir im Laufe des Gesprächs das seine Frau gestützt ist, den Oberschenkel gebrochen hat, und er sich solche Sorgen um sie macht. „Sie muss doch gesund werten. Sie ist doch meine Welt!“ Bei diesem letzten Satz schluchzte nicht nur er. Die Liebe dieses Mannes gegenüber seiner Frau füllte den kompletten Raum und diese Worte trafen mich direkt in mein Herz. Nie hatte ich etwas Aufrichtigeres, gar Schöneres gehört.
Auch wenn ich damals noch in den Anfängen stecke, was meinen Glauben anging, ich wußte, dass Gott dafür verantwortlich sein MUSS, seine Jacke außerordentlich gelb schimmern lies, mich aufstehen lies um ihm zu helfen, fast ein wenig ferngesteuert.
Plötzlich war mir klar, warum ich nach wie vor an einem Ort war, einem Job nachging, der schon länger nicht mehr meinen Werten entsprach: Gott brauchte mich, Gott gebrauchte mich - und zwar genau hier! Als könne Georg meine Gedanken lesen, schaute er mich an, und sagte, dass er gebetet habe, gebetet das er jemanden findet, der ihm hilft und er freut sich, das sein Gebet erhört wurde. Diese, seine Worte führten dazu, dass ich Gänsehaut hatte und immer wieder meine Tränen runterschlucken und weg wischen musste.
Ich war etwas beschämt, dass ich nicht vorher in meinem Leben feinfühliger war, nicht auf die Idee kam, meinen Glauben zu vertiefen und Jesus richtig kennenzulernen und zu vertrauen.
In dem Moment, damals, fasste ich den Entschluss, auch mein berufliches Leben komplett zu ändern und einen Weg einzuschlagen, der christlich ist, ein Job in dem Menschlichkeit zählt und Wertschätzung, eine Arbeit die Gott für mich bereits vorgesehen hat.
Dieser Besuch von Georg, dessen Zweitname im übrigen Josef ist, sollte ein aufregender Anfang eines neuen Weges für mich werden.
Der Mann kam an meinen Tisch, breitete seine Unterlagen aus und fing an zu erzählen. Bei jedem Satz entspannte sich seine Atmung aber ich sah wie sich kleine Tränen in den Augenwinkeln bildeten und war so unglaublich betroffen und gerührt das ich mich innerlich immer wieder zu Professionalität aufrief.
Er wurde also bei Einkaufen angesprochen und da er eh schon so durcheinander war, weil seine Frau jüngst im Krankenhaus lag, hat er dem Vertreter geglaubt und einen Vertrag unterschrieben - ohne alles zu lesen und ohne zu wissen, was genau das alles für ihn bedeutete und kostete.
Jetzt hat er einen zweiten Festnetz-Vertrag -obwohl er bereits einen hat- und einen zusätzlichen Handy-Vertrag, den er nicht braucht.
Der Herr, Georg, geboren im Jahre 32, wie ich in den Unterlagen lass, erzählte mir im Laufe des Gesprächs das seine Frau gestützt ist, den Oberschenkel gebrochen hat, und er sich solche Sorgen um sie macht. „Sie muss doch gesund werten. Sie ist doch meine Welt!“ Bei diesem letzten Satz schluchzte nicht nur er. Die Liebe dieses Mannes gegenüber seiner Frau füllte den kompletten Raum und diese Worte trafen mich direkt in mein Herz. Nie hatte ich etwas Aufrichtigeres, gar Schöneres gehört.
Auch wenn ich damals noch in den Anfängen stecke, was meinen Glauben anging, ich wußte, dass Gott dafür verantwortlich sein MUSS, seine Jacke außerordentlich gelb schimmern lies, mich aufstehen lies um ihm zu helfen, fast ein wenig ferngesteuert.
Plötzlich war mir klar, warum ich nach wie vor an einem Ort war, einem Job nachging, der schon länger nicht mehr meinen Werten entsprach: Gott brauchte mich, Gott gebrauchte mich - und zwar genau hier! Als könne Georg meine Gedanken lesen, schaute er mich an, und sagte, dass er gebetet habe, gebetet das er jemanden findet, der ihm hilft und er freut sich, das sein Gebet erhört wurde. Diese, seine Worte führten dazu, dass ich Gänsehaut hatte und immer wieder meine Tränen runterschlucken und weg wischen musste.
Ich war etwas beschämt, dass ich nicht vorher in meinem Leben feinfühliger war, nicht auf die Idee kam, meinen Glauben zu vertiefen und Jesus richtig kennenzulernen und zu vertrauen.
In dem Moment, damals, fasste ich den Entschluss, auch mein berufliches Leben komplett zu ändern und einen Weg einzuschlagen, der christlich ist, ein Job in dem Menschlichkeit zählt und Wertschätzung, eine Arbeit die Gott für mich bereits vorgesehen hat.
Dieser Besuch von Georg, dessen Zweitname im übrigen Josef ist, sollte ein aufregender Anfang eines neuen Weges für mich werden.
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