Jesus und ich? Niemals!
Hätte mir vor zwei Jahren jemand gesagt, dass ich hier über meinen Weg mit Jesus schreiben werde, ich hätte die Person wohl ausgelacht. Nicht weil ich nicht an Gott glaubte, oder an Jesus. Nein, weil das, weil der Glaube, mein Glauben bis dahin in meinem Leben einfach keinen Stellenwert hatte. Ich hatte das Gefühl das Gott mich vor einigen Jahren im Stich gelassen hat und ich jetzt, alleine, alles im Griff hatte, dass mein Leben so wie es ist, ohne geistliche Führung, ohne Gemeinde und Gottesdienst einfach perfekt ist!
Mein Leben war aber nicht perfekt. Ich habe mich abgelenkt mit Dingen die nicht gut für mich waren, mir nie die Zeit genommen herauszufinden was wirklich gut für mich war, was ich brauche und wann es Zeit wäre auszuruhen.
Das dicke Ende kam Mitte Juli 2018, als mich mein Hausarzt zu einer Mutter-Kind-Kur schickte. Buckow in Brandenburg - statt Strand und Meer an der Ostsee. Dort angekommen stellten wir fest, das dieses kleine Dörfchen eine Eisdiele und sogar einen eigenen See hatte und wir fanden es sofort gar nicht mehr so schlimm, nicht an der Ostsee zu sein.
Anfangs viel es mir schwer zu entspannen, nichts zu tun außer am See zu liegen, ab und zu einen Kurs zu besuchen. Eine Macherin wie ich, will machen, schaffen, beschäftigt sein. Hier war ich gezwungen mich auszuruhen und nach und nach genoß ich das auch.
Eine Mutter die besonders ausgeglichen und einfach freundlich rüber kam, kreuzte immer wieder meinen Weg. Lilli war eine junge Mutter von 8 Kindern, hatte alle dabei und strahle diese Ruhe und Ausgeglichenheit die mir fehlte, die ich gerne hätte. Wir freundeten uns an und sie erzählte mir von Jesus. Anfangs fand ich es befremdlich, nach und nach interessierte es mich immer mehr und ich fragte sie immer mehr über Jesus, über den Weg mit Ihm und das Leben. Ich kaufe mir sogar in einem Second-Hand-Buchladen eine Bibel. Sie war etwas zerknickt und zerrissen - aber das war ich auch.
Ich fing an in der Bibel zu lesen, legte sie weg weil ich nicht alles verstand, gab auf, fing wieder an. Wann immer ich Lilli sah, fragte ich sie alles was mir einfiel. Zwischendurch zweifelte ich oft. Ob ich auf dem richtigen Weg war, ob ich die Zeichen richtig deutete, ob ich mir nur was vormachte?
An einem Tag lag ich auf der Nestschaukel auf dem Kinderspielplatz und meine Kinder verschwanden am Horizont um sich ein Eis zu holen. Ich schloss die Augen und genoß den ruhigen Moment und die sanft hin und her schwingende Schaukel. Wieder dachte ich über Jesus nach. Immer wieder schlich er sich in meine Gedanken. Leise sagte ich in meinen Gedanken: “Wenn es Dich gibt, dann gib mir ein Zeichen, ein klares Zeichen bitte!” Die Schaukel wurde langsamer und ich öffnete meine Augen. Ich schaute in den blauen Himmel. Am Himmel war keine Wolke, aber ein, unglaublich klares Zeichen in Form eines Kreuzes, von Flugzeugen hervorgerufen würden die einen sagen, von Gott an den Himmel gemalt die anderen. Ich wusste, dass dieses Zeichen NUR für mich war. Ich schloß die Augen wieder, gab der Schaukel noch einen Stoß und erst als ich das Geplapper meiner Kinder neben mir vernahm, öffnete ich die Augen wieder. Das Zeichen war verschwunden und der blaue Himmel strahlte mir entgegen - und ich strahlte auch.
Mein Leben war aber nicht perfekt. Ich habe mich abgelenkt mit Dingen die nicht gut für mich waren, mir nie die Zeit genommen herauszufinden was wirklich gut für mich war, was ich brauche und wann es Zeit wäre auszuruhen.
Das dicke Ende kam Mitte Juli 2018, als mich mein Hausarzt zu einer Mutter-Kind-Kur schickte. Buckow in Brandenburg - statt Strand und Meer an der Ostsee. Dort angekommen stellten wir fest, das dieses kleine Dörfchen eine Eisdiele und sogar einen eigenen See hatte und wir fanden es sofort gar nicht mehr so schlimm, nicht an der Ostsee zu sein.
Anfangs viel es mir schwer zu entspannen, nichts zu tun außer am See zu liegen, ab und zu einen Kurs zu besuchen. Eine Macherin wie ich, will machen, schaffen, beschäftigt sein. Hier war ich gezwungen mich auszuruhen und nach und nach genoß ich das auch.
Eine Mutter die besonders ausgeglichen und einfach freundlich rüber kam, kreuzte immer wieder meinen Weg. Lilli war eine junge Mutter von 8 Kindern, hatte alle dabei und strahle diese Ruhe und Ausgeglichenheit die mir fehlte, die ich gerne hätte. Wir freundeten uns an und sie erzählte mir von Jesus. Anfangs fand ich es befremdlich, nach und nach interessierte es mich immer mehr und ich fragte sie immer mehr über Jesus, über den Weg mit Ihm und das Leben. Ich kaufe mir sogar in einem Second-Hand-Buchladen eine Bibel. Sie war etwas zerknickt und zerrissen - aber das war ich auch.
Ich fing an in der Bibel zu lesen, legte sie weg weil ich nicht alles verstand, gab auf, fing wieder an. Wann immer ich Lilli sah, fragte ich sie alles was mir einfiel. Zwischendurch zweifelte ich oft. Ob ich auf dem richtigen Weg war, ob ich die Zeichen richtig deutete, ob ich mir nur was vormachte?
An einem Tag lag ich auf der Nestschaukel auf dem Kinderspielplatz und meine Kinder verschwanden am Horizont um sich ein Eis zu holen. Ich schloss die Augen und genoß den ruhigen Moment und die sanft hin und her schwingende Schaukel. Wieder dachte ich über Jesus nach. Immer wieder schlich er sich in meine Gedanken. Leise sagte ich in meinen Gedanken: “Wenn es Dich gibt, dann gib mir ein Zeichen, ein klares Zeichen bitte!” Die Schaukel wurde langsamer und ich öffnete meine Augen. Ich schaute in den blauen Himmel. Am Himmel war keine Wolke, aber ein, unglaublich klares Zeichen in Form eines Kreuzes, von Flugzeugen hervorgerufen würden die einen sagen, von Gott an den Himmel gemalt die anderen. Ich wusste, dass dieses Zeichen NUR für mich war. Ich schloß die Augen wieder, gab der Schaukel noch einen Stoß und erst als ich das Geplapper meiner Kinder neben mir vernahm, öffnete ich die Augen wieder. Das Zeichen war verschwunden und der blaue Himmel strahlte mir entgegen - und ich strahlte auch.
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